Die MOSER AG Kipper- und Fahrzeugbau zählt in der Schweiz zu den bekanntesten Unternehmen im Bereich Fahrzeugbau. Ein umfassendes Engineering Know-how, moderne Produktionsanlagen, Dynamik und die Ausrichtung auf den Anwendernutzen haben das Unternehmen zum Marktleader. Fahrzeugschlosser/innen fertigen Aufbauten und Anhänger für Personen-, Nutz- und Spezialfahrzeuge an. Sie bauen sie je nach Verwendungszweck um, montieren Zubehörteile und übernehmen Reparatur- und Wartungsarbeiten. TÄTIGKEITEN – Fahrzeugschlosser/innen bauen, montieren und reparieren Fahrgestelle und Aufbauten für Reisebusse, Feuerwehrautos, Tiefkühlfahrzeuge und Ähnliches. Sie bauen die Fahrzeuge je nach Verwendungszweck um und rüsten sie mit Kran- und Kippanlagen, Hebevorrichtungen, Gepäckträgern usw. aus. Dabei berücksichtigen sie technische Vorschriften und die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kundschaft. – Wichtigstes Arbeitsmaterial der Fahrzeugschlosser/innen ist Metall. Mit verschiedenen Bearbeitungsverfahren bringen sie Bleche, Rohre und Profile in die gewünschte Form: Sie biegen, strecken und stauchen sie. Sie schneiden, sägen und bohren Werkstücke und schweissen, löten oder nieten sie zusammen. Dafür stehen ihnen Handwerkszeug, aber auch moderne Maschinen zur Verfügung. Vermehrt werden auch Kunststoffe eingesetzt. Die Berufsleute kennen die speziellen Eigenschaften der Materialien. – Fahrzeugschlosser/innen lesen Schaltpläne und technische Zeichnungen. Für die Anfertigung von Aufbauten ziehen sie die Pläne als Arbeitsvorlagen heran. Dabei beginnen sie mit dem Gerippe, das dem Fahrzeug Form und Stabilität gibt. An dieses montieren sie die vorbereiteten Teile. Sie versehen Aufbauten oder Ladeflächen mit Holz- oder Metallbeplankungen, nehmen Anpassungen am Fahrgestell und an den Kotflügeln vor und statten das Fahrzeug mit Zubehör wie Werkzeugkisten, Halterungen oder Lampen aus. Manchmal setzen sie auch ganze hydraulische Anlagen zusammen oder bauen Klimaanlagen ein. – Zu den Aufgaben der Berufsleute gehören auch Wartungs- und Reparaturarbeiten. Sie sorgen für einen wirksamen Korrosionsschutz, führen Funktionstests durch, prüfen die Hydraulik von Kränen oder die Lenk- und Bremssysteme von Anhängern. Beschädigte oder abgenützte Teile ersetzen sie. Fahrzeugschlosser/innen arbeiten alleine oder im Team. AUSBILDUNG Dauer 4 Jahre Bildung in beruflicher Praxis Fahrzeugbaubetrieb oder Carrosseriewerkstatt Schulische Bildung 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule Überbetriebliche Kurse Praktisches Erlernen und Üben beruflicher Grundlagen Abschluss Eidg. Fähigkeitszeugnis «Fahrzeugschlosser/in EFZ» Berufsmaturität Bei sehr guten schulischen Leistungen möglich Berufsbezogene Fächer Technische Grundlagen (Rechnen / Physik, Elektrotechnik, Stoffkunde, Fertigungsverfahren) Betriebliche Grundlagen (Betriebslehre, Arbeitsplatz, Vorschriften) Fahrzeugtechnik (Elektrik / Elektrotechnik, Pneumatik, Hydraulik, Triebwerke, Fahrzeugdynamik) Herstellung und Instandhaltung (Zeichnen, Fahrwerk, Fahrzeugaufbau) VORAUSSETZUNGEN Vorbildung – abgeschlossene Volksschule – gute Leistungen in Mathematik, Geometrie und Technischem Zeichnen Anforderungen – ausgeprägtes handwerkliches Geschick – räumliches Vorstellungsvermögen – Verantwortungsbewusstsein – genaue und sorgfältige Arbeitsweise – Begeisterung an Fahrzeugen – Teamfähigkeit WEITERBILDUNG Kurse Angebote von Berufsfachschulen und des Carrosserieverbandes VSCI Branchenzertifikat – Werkstattkoordinator/in im Carrosseriegewerbe – Carrosseriefachmann/-frau Fachrichtung Fahrzeugbau Berufsprüfung (BP) – Carrosseriewerkstattleiter/in mit eidg. Fachausweis – Schweissfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis Höhere Fachprüfung (HFP) Carrosseriemeister/in, Fachrichtung Schlosser/in Höhere Fachschule z.B. dipl. Techniker/in HF Metallbau Fachhochschule z.B. Bachelor of Science (FH) in Automobiltechnik Spezialisierung Schadenexperte/-expertin, Zusatzausbildung bei einer Versicherung
+ sehr abwechslungreicher Beruf + guten Weiterbildungsmöglichkeiten + bietet top Ausbildungsbasis für alles Weitere
Christof und Adrian MOSER